Der Imbissstand musste nach über einem Jahrzehnt von Amts wegen weichen. Er stand auf Schulgelände, was wohl niemand so recht wusste; auf einem Grundstück also, auf dem kein privates Gewerbe betrieben werden darf.
Der Prüfantrag der Christdemokraten für die Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung am 18. Januar 2023 fand eine Mehrheit. Darin ist das Bezirksamt aufgerufen zu erkunden, wo in der Nähe des früheren Standortes ein neuer für den Imbiss zu finden ist.

Dazu erklärt der CDU-Verordnete Johannes Rudschies, der Mitglied im Ausschuss für Straßen und Verkehr ist:
„Der Rosmarin-Grill ist seit über zehn Jahren fester Bestandteil von Friedenau und darf bei einem Standortwechsel nicht alleingelassen werden. Die grüne Stadträtin Saskia Ellenbeck sollte eine schnelle und gute Lösung für alle Beteiligten finden. Es ist nicht schön, wenn die CDU eine solche Selbstverständlichkeit in der Bezirksverordnetenversammlung eigens beantragen muss. Erfolgreiche Standbetreiber verdienen dauerhafte Bleibemöglichkeiten in ihrem Stammkiez.“

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